... newer stories
Donnerstag, 12. September 2013
Frage: Wieviel Demokratie ist in der deutschen Demokratieform noch enthalten, handelt es sich noch um eine Parlamentarische Demokratie oder ist es unbemerkt schon woanders hin geshiftet?
deinxsparschweinbloggt, 01:43h
Mal ein bisschen ins Blaue hinein gestellt die Frage, um deren Beantwortung ich mich morgen erst kümmern/bemühen werde, weil ich aus dem Gedächtnis den Begriff 'Parlamentarische Demokratie' gefischt habe, mir aber gar nicht so 100%ig sicher bin, ob's das war oder doch ein bisschen was anderes.
Aber ich bin da ja in guter Gesellschaft, deswegen überhaupt bin ich erst auf die Fragestellung gekommen:
jedesmal, wenn ich in letzter Zeit im Radio Leute gehört oder in Zeitungen, im Internet mal was über Demokratie und diese Wahl bzw. grundsätzlich Wählen und politisches Engagement gelesen habe, hatte ich den Eindruck, so richtig weiß das gar keiner, was Demokratie ist und was damit zusammenhängt, eher hört man von irgendwelchen Dritten, die gesagt hätten, man solle mal was für die Demokratie tun (z.B.), verbunden mit irgendeiner Aktion, die getan wird - tjo, schön ... es wird meist wie von was ziemlich Abstraktem, weit entfernt, man ahnt es nur, manche wissen es offensichtlich - die soufflieren aus dem Hintergrund -, alles so vage: in Punkto Demokratiebegriffsbedeutung. Ganz im Kontrast dazu die sehr konkreten Taten, die da dann gutgläubig, dass das Demokratie ist, was man da macht, mit Schwung, Elan und voller Überzeugung getan werden. Also, von denen, die auch was tun. Es ist natürlich die Mehrheit eher passiv drauf, seit eh und je.
Mag sein, dass ich da einfach nur die falschen Bildausschnitte mitbekommen habe, gut möglich, dass alles perfekt paletti in Ordnung so ist, wie es jetzt so ist, hierzulande.
Aber mir kam halt diese 'ketzerische' Frage in den Sinn, ob es wirklich einer echten Demokratie noch entspricht, oder ob das eher ein von bestimmten, gewiften Stellen gesteuerter Abstimmvorgang noch ist, wo man als Bürger mit seiner Stimme an sich überhaupt keinen direkten Einfluß mehr hat auf die Politik, die dann die nächsten 5 Jahre von denen, die sich des Throns bemächtigt haben, den Geschicktesten der Zocker um die Macht, nach eigenem Gutdünken gemacht wird, mit wohldosiert verabreichten Häppchen zur Ruhigstellung des zweimal in 10 Jahren mal benötigten Stimmviehs da unten - lol.
Ja, man kann es schon gemein formulieren - ist aber nur ein auf die Spitze treiben aus Angewohnheit - ich denke durchaus auch in die entgegengesetzte Richtung mal total blauäugig naiv total optimistisch positiv, geht auch. Es ist eh die Frage, ob man als Mensch so eine an sich doch sehr, sehr komplexe Frage überhaupt annähernd vollständig erfassen und ungefähr richtig beantworten kann - ich fürchte, da reicht unser geistiges Leistungsvermögen als Mensch nicht so ganz für aus, da bleibt jedem was auf der Strecke und unbeachtet, was aber vielleicht ausschlaggebend sein könnte ... und so weiter und so fort ... ist aber im Prinzip ja egal: geraten, spekuliert, getippt und gewettet werden muss ja trotzdem dann, sonst kann keine Entscheidung getroffen werden, klar, wenn schon nicht geschätzt oder gewusst werden kann, wie es ist und wie's kommen müsste - da unterscheidet sich das alles ja im Grunde nur durch den Namen, wenn Sicherheit und Gewissheit ohnehin nie erreicht werden kann. Würde ich jedenfalls so sehen. Oder seh' ich da was verkehrt?
Aber ich bin da ja in guter Gesellschaft, deswegen überhaupt bin ich erst auf die Fragestellung gekommen:
jedesmal, wenn ich in letzter Zeit im Radio Leute gehört oder in Zeitungen, im Internet mal was über Demokratie und diese Wahl bzw. grundsätzlich Wählen und politisches Engagement gelesen habe, hatte ich den Eindruck, so richtig weiß das gar keiner, was Demokratie ist und was damit zusammenhängt, eher hört man von irgendwelchen Dritten, die gesagt hätten, man solle mal was für die Demokratie tun (z.B.), verbunden mit irgendeiner Aktion, die getan wird - tjo, schön ... es wird meist wie von was ziemlich Abstraktem, weit entfernt, man ahnt es nur, manche wissen es offensichtlich - die soufflieren aus dem Hintergrund -, alles so vage: in Punkto Demokratiebegriffsbedeutung. Ganz im Kontrast dazu die sehr konkreten Taten, die da dann gutgläubig, dass das Demokratie ist, was man da macht, mit Schwung, Elan und voller Überzeugung getan werden. Also, von denen, die auch was tun. Es ist natürlich die Mehrheit eher passiv drauf, seit eh und je.
Mag sein, dass ich da einfach nur die falschen Bildausschnitte mitbekommen habe, gut möglich, dass alles perfekt paletti in Ordnung so ist, wie es jetzt so ist, hierzulande.
Aber mir kam halt diese 'ketzerische' Frage in den Sinn, ob es wirklich einer echten Demokratie noch entspricht, oder ob das eher ein von bestimmten, gewiften Stellen gesteuerter Abstimmvorgang noch ist, wo man als Bürger mit seiner Stimme an sich überhaupt keinen direkten Einfluß mehr hat auf die Politik, die dann die nächsten 5 Jahre von denen, die sich des Throns bemächtigt haben, den Geschicktesten der Zocker um die Macht, nach eigenem Gutdünken gemacht wird, mit wohldosiert verabreichten Häppchen zur Ruhigstellung des zweimal in 10 Jahren mal benötigten Stimmviehs da unten - lol.
Ja, man kann es schon gemein formulieren - ist aber nur ein auf die Spitze treiben aus Angewohnheit - ich denke durchaus auch in die entgegengesetzte Richtung mal total blauäugig naiv total optimistisch positiv, geht auch. Es ist eh die Frage, ob man als Mensch so eine an sich doch sehr, sehr komplexe Frage überhaupt annähernd vollständig erfassen und ungefähr richtig beantworten kann - ich fürchte, da reicht unser geistiges Leistungsvermögen als Mensch nicht so ganz für aus, da bleibt jedem was auf der Strecke und unbeachtet, was aber vielleicht ausschlaggebend sein könnte ... und so weiter und so fort ... ist aber im Prinzip ja egal: geraten, spekuliert, getippt und gewettet werden muss ja trotzdem dann, sonst kann keine Entscheidung getroffen werden, klar, wenn schon nicht geschätzt oder gewusst werden kann, wie es ist und wie's kommen müsste - da unterscheidet sich das alles ja im Grunde nur durch den Namen, wenn Sicherheit und Gewissheit ohnehin nie erreicht werden kann. Würde ich jedenfalls so sehen. Oder seh' ich da was verkehrt?
... link (0 Kommentare) ... comment
11 Tage, dann zerwalzt uns die 'Germaliariannia 3.0'
deinxsparschweinbloggt, 01:00h
11 Tage noch, dann haben wir uns sprichwörtlich plattgewählt - dies Schicksal ist wohl unausweichlich besiegelt.
Also: die letzten 11 Tage Leben noch genießen und jeden Tag einen Eintrag ins Testament: für die Nachgeborenen - damit denen in den nächsten Jahrhunderten Ähnliches erspart bleibt.
{"Schwarzer Humor" - < I like! >}
Also: die letzten 11 Tage Leben noch genießen und jeden Tag einen Eintrag ins Testament: für die Nachgeborenen - damit denen in den nächsten Jahrhunderten Ähnliches erspart bleibt.
{"Schwarzer Humor" - < I like! >}
... link (0 Kommentare) ... comment